═ die Technik macht’s

klassische Burger

Unsere Burger werden so hergestellt, wie es in den USA seit Jahrzehnten regional typisch gemacht wird. Dabei entscheidet vor allem auch die Zubereitungsweise!
Unsere wichtigste Technik: Das Smashen! Frisches Rinderhackfleisch wird zu lose Kugeln geformt, dann auf eine heiße Grillplatte gepresst und anschließend nach dem Wenden mit Käse belegt. Durch die Maillard-Reaktion entsteht so ein besonders intensiver Braten-Geschmack.

═ Since 2005

Was macht den perfekten Burger aus?

Für den perfekten Burger benötigt man vor allem das richtige Fleisch. Natürlich ausschließlich vom Rind. Dieses darf nicht zu mager sein – ein Fettanteil von 20% gilt als ideal. Gut geeignet sind bspw. Teilstücke vom Nacken/Hals oder von der hohen Rippe. Dieses wird dann grob gewolft und entweder als fertiges Patty oder zum Smashen als lose Fleischkugel geformt. Wichtig: Wer ein lockeres Burgerpatty haben möchte, darf nicht zu viel kneten und auf keinen Fall vorher salzen. Eier, Brötchen oder Paniermehl haben ebenfalls nichts darin zu suchen. Erst beim Braten oder Grillen wird das Fleisch ausschließlich mit Salz und Pfeffer kräftig gewürzt und dann möglichst so wenig wie möglich angefasst, um keine Säfte und Fette herauszudrücken.
Mindestens genauso wichtig wie das richtige Fleisch sind natürlich die Buns. Ohne ein qualitativ gutes Brötchen kann auch das beste Fleisch nicht zu einem guten Burger werden. Ein gutes Bun ist weich und fluffig, aber dennoch stabil genug um die ganze Masse zu halten, ohne zu zerbröseln.
Die restlichen Zutaten sind dann reine Geschmacksache. Wobei hier gilt: Weniger ist oft mehr! Je mehr Zutaten man verwendet, desto weiter rücken die Hauptakteure in den Hintergrund. Salat, Tomate, Zwiebeln oder Gurken sind aber eine gute Ergänzung.

═ für Zwiebelliebhaber

Der Oklahoma Fried Onion Burger

In unserer Version dieses Burgers pressen wir hauchdünn geschnittene Gemüsezwiebeln auf dem Grill direkt ins Rindfleisch. Nach dem Wenden werden diese dann mitgegrillt und karamellisieren leicht. Belegt mit Cheddarkäse wandern dann auch die Buns direkt aufs Fleisch, um den Dampf der bratenden Zwiebel-Hack-Mischung aufzunehmen. Belegt wird dann nurnoch mit Gewürzgurken, roten Zwiebeln und einer Zwiebelsauce.
Dieser Burger ist heutzutage größtenteils in El Reno, Oklahoma, zu finden und wurde zu Zeiten der großen Depression erfunden. In dieser schweren Wirtschaftskrise war Fleisch unbezahlbar teuer und so wurden die Patties „gestreckt“, indem fein geschnittene Zwiebeln ins Hackfleisch gepresst wurden (mit einem Verhältnis von oftmals 50/50), um so den Eindruck eines größeren und schwereren Patties zu erzeugen. Serviert wurde dann nur mit Gewürzgurken als Beilage.

═ klassisch kubanisch

Der Frita Cubana

Ein Frita Cubana unterscheidet sich sowohl vom Geschmack, als auch von der Zubereitung von allen anderen klassischen Burgern. Das Rindfleisch wird vor dem Braten u.a. mit Paprika, Knoblauch, Zwiebeln, Cumin und etwas Tabasco pikant gewürzt und erinnert geschmacklich etwas an Chorizo. Gebraten wird das Fleisch in einer würzigen Sauce auf Apfelessig-Basis. Neben Käse und etwas Zwiebeln sind „Shoestring Fries“, also ganz fein geschnittene Julienne-Pommes, das wichtigste Topping. Dazu noch ein Spritzer Ketchup und fertig ist ein kubanischer Klassiker, den man heutzutage eigentlich nurnoch in Little Havanna, Miami, findet. Dort wurde er von Exil-Kubanern in den 60er Jahren zu Zeiten der kubanischen Revolution etabliert. In Kuba selbst ist der Frita Cubana quasi nicht mehr zu finden.

= Low and Slow

Pulled Pork Burger

Der Klassiker aus dem amerikanischen Barbecue ist auch hierzulande schon lange kein Geheimtipp mehr. Ein Schweinenacken (oder eine Schulter) wird bei niedrigen Temperaturen etwa 14-16 Stunden gegart bis das Fleisch so zart ist, dass es ganz einfach auseinander gezupft werden kann.
Danach marinieren wir das Pulled Pork mit einer Sauce auf Apfelessig-Basis, so wie es in North Carolina traditionell gemacht wird. Das gibt dem Ganzen eine ganz besondere Geschmacksnote und sorgt dafür, dass das Fleisch nicht austrocknen kann.
Möchte man es eher „Texas-Style“ haben, dann könnte man jetzt mit einer BBQ Sauce marinieren, was allerdings den natürlich Geschmack etwas zu sehr überdeckt.
Unser Geheimnis: Bevor die Burger-Buns belegt werden, braten wir das Pulled Pork nochmal kurz auf der Grillplatte an. So karamellisiert das marinierte Fleisch und der Geschmack wird intensiviert.
Dazu gesellt sich dann nur noch ein sahniger Cole Slaw und etwas BBQ Sauce.

ohne Fleisch

Veggie Burger

Als Alternative zu den klassischen Rindfleischpatties nutzen wir ein hausgemachtes Veggie-Pattie auf Kidneybohnenbasis. Das ist geschmacklich natürlich keine 1 zu 1 Fleischkopie – soll es aber auch garnicht sein. Vielmehr ist dies ein ganz eigener Burger, der auch oft von Nicht-Vegetariern bestellt wird. Lustigerweise dann oft mit Bacon zusätzlich… 😉
Der Standard Veggieburger ist so aufgebaut wie der Cheeseburger. Wir können aber natürlich auch alle anderen Burger als Veggie Alternative anbieten!

Down Under

Aussie Burger

Auf den ersten Blick klingen die einzelnen Komponenten eher etwas ungewöhnlich: Ein Hamburger – zusätzlich belegt mit Rote Beete, Ananas, Bacon und Ei. Klingt verrückt, funktioniert aber! Keiner der Geschmäcker ist zu dominant, Herzhaftes und Süßes ergänzen sich perfekt.
Und wenn all diese Zutaten auf dem Burger vereint sind, dann wird dieses Monstrum in Australien auch „Workburger“ oder „Burger with the lot“ genannt.
Diesen Burger muss man einfach mal probiert haben.

West-Coast-Burger

California Burger

Im Süden Kaliforniens darf eine Guacamole oder ein anderer Avocado-Dip quasi bei keiner Mahlzeit fehlen. Bei uns entsteht durch unsere Avocado-Creme eine frische und fruchtige Variante des klassischen Hamburgers. Durch die Cremigkeit der Avocadocreme sind Burgersauce und Käse unnötige Toppings, die eigentlich keinen Sinn machen. Versucht es stattdessen mal mit Bacon. Der passt hervorragend zur Avocado!

loose meat

Sloppy Joe

Bekannt vom südlichstem Punkt der USA, aus der gleichnamigen Bar auf Key-West – Florida.
Beim Sloppy Joe handelt es sich um eine leicht süßliche Hackfleischsoße mit u.a. Paprika und Zwiebeln in einem weichen Brioche Bun.
Dabei ist der Name Programm: Diesen Burger am besten nicht ohne Schlabberlätzchen essen! 😉

sommerlich frisch

Chicken deluxe

Eine leichtere und gesündere Alternative zu den Rindfleischburgern. Gerade bei sommerlichen Temperaturen ist dieser Burger oftmals eine willkommene Abwechslung. Gebratene Hähnchenbrust trifft auf Paprika, Tomate und Rucola. Abgerundet mit ein wenig Parmesan und einem Spritzer Ranch-Dressing.

Joppie Style

Crispy Chicken

Ein relativ „einfacher“ Burger – mit einem schönen Gruß aus Holland. Neben der panierten und frittierten Hähnchenbrust ist die bekannte holländische Joppie-Sauce Hauptdarsteller bei diesem Burger. Eine fruchtig süße Sauce mit leckerem Hähnchen: Das passt einfach zusammen!

Öffnungszeiten

täglich
10:00 – Ende offen

 

Küchenzeiten

12:00 – 21:30

 

Telefon

02152 9947226

 

Email

info[a]falko-kempen.de